Weiterbildung in STA® 2025/26

Trauma verstehen und heilsame Prozesse anstossen

Für Fachpersonen, die traumatisierten Menschen helfen wollen, trotz Trauma eine gute Lebensqualität zu erreichen.

Viele Therapeutinnen, Beraterinnen und Fachpersonen stossen in ihrer Arbeit immer wieder auf Herausforderungen:

• Klient*innen sind nach einem Schocktrauma in einem psychischen Schockzustand und wirken desorientiert.

• Sie erstarren innerlich, weil ihr dorsaler Vaguskomplex aktiv ist.

• Sie dissoziieren oder werden von intensiven Emotionen überflutet.

• Trotz bester Absichten bleibt die Unterstützung oft an der Oberfläche,
weil Wissen über Trauma und den Körper fehlt.

• Auch wenn keine konkreten Erinnerungen an Kindheitstrauma vorhanden sind, gibt es dennoch viel, was du tun kannst!

In dieser Weiterbildung lernst du wirksame Methoden, um Klient*innen gezielt zu unterstützen – unabhängig davon, ob sie sich bewusst an ihr Trauma erinnern oder nicht.

Was du in dieser Weiterbildung lernst:
  • Wie du Menschen nach einem Schocktrauma aus dem psychischen Schockzustand befreien kannst
  • Warum der dorsale Vaguskomplex traumatisierte Menschen innerlich erstarren lässt – und wie du das lösen kannst
  • Methoden zur Aktivierung des Parasympathikus, um das Nervensystem zu beruhigen
  • Wie du Klienten helfen kannst, ihre Ressourcen zu stärken und wie sie diese „einsetzen“ lernen
  • Warum die Arbeit auf limbischer Ebene entscheidend ist
  • Wie eine traumatische Erfahrung integriert werden kann
  • Wie du Geburtstrauma bei Mutter und Kind behandeln kannst
  • Wie du auch ohne konkrete Kindheitserinnerungen mit Trauma arbeiten kannst
  • Wie du zum Trauma gehörende Emotionen entkoppeln kannst
Diese Weiterbildung vermittelt praktische, sofort anwendbare Methoden, die deine Arbeit mit traumatisierten Klient*innen auf eine tiefere und wirksamere Ebene bringen.
Zielgruppen

• Therapeutinnen, Beraterinnen, Coaches usw.

• Fachpersonen, die verstehen wollen, wie Trauma im Körper gespeichert ist und wie heilende Prozesse initiiert werden können

10 Module
  • Jedes Modul beinhaltet einen Theorieteil, Demonstrationen, Praxisbeispiele und einen Selbsterfahrungsteil, wo das Gelernte geübt werden kann. Die Teilehmer*innen haben Zeit für den Transfer in ihr Arbeitsfeld.
  • Wer alle Module besucht hat, erhält ein Zertifikat und darf sich Trauma-Therapeut*in STA® oder Trauma-Berater*in STA® nennen.
  • Beziehungsorientiertes Unterrichten, max. 12 Teilnehmer/-innen.
  • Die Weiterbildung wird vom EMR als Weiterbildung anerkannt!